ESC Preliminary Round Without Stefan Raab: Fans Cast Clear Verdict

ESC Preliminary Round Without Stefan Raab: Fans Cast Clear Verdict

ESC-Vorentscheid ohne Stefan Raab: Fans fällen klares Urteil

Teaser: Stefan Raab verliert den ESC-Vorentscheid an eine andere Produktionsfirma. Was sagen die Fans? Eine Umfrage zeigt ein deutliches Stimmungsbild.

Stefan Raabs langjährige Rolle beim Eurovision Song Contest in Deutschland ist vorbei. Die Entscheidung folgt einem Wechsel in der Produktionsverantwortung: Der SWR hat für die Vorentscheidung 2026 einen neuen Partner gewählt. Unterdessen kämpft seine TV-Show seit der Rückkehr im vergangenen Monat mit sinkenden Quoten.

Die jüngste Ausgabe der Stefan Raab Show verfolgten nur noch 590.000 Zuschauer – eine Zahl, die fast von RTL Nitro erreicht wurde, das einen James-Bond-Film zeigte. Selbst eine Wiederholung der Krimiserie Wilsberg auf ZDFneo lockte mit 1,31 Millionen mehr als doppelt so viele Zuschauer an. Seit der Neuauflage Mitte September leidet die Sendung unter schwachen Einschaltquoten.

Auch der SWR setzt künftig nicht mehr auf Raab Entertainment für die deutsche ESC-Vorentscheidung. Trotz des Erfolgs von Chefsache ESC 2025 wird die Zusammenarbeit nicht fortgeführt. Stattdessen übernimmt Kimmig Entertainment die Produktion für den Wettbewerb 2026 in Wien.

Eine aktuelle Umfrage zeigt deutliche Zustimmung für den Wechsel: 80 Prozent der Befragten befürworten Raabs Rückzug aus dem Vorentscheid, nur 15 Prozent lehnen ihn ab. Fünf Prozent blieben neutral.

Raabs Einfluss auf den Eurovision bleibt dennoch prägend – schließlich unterstützte er Lena Meyer-Landrut 2010 zum Sieg mit Satellite. Doch die SWR-Entscheidung markiert einen klaren Kurswechsel, da der Sender die Führung vom NDR übernimmt und den Wettbewerb neu ausrichtet.

Damit endet vorerst Raabs Engagement beim ESC, während seine TV-Show weiter mit Herausforderungen kämpft. Mit Kimmig Entertainment an der Spitze der Vorentscheidung 2026 schlägt Deutschland einen neuen Weg ein. Die Entscheidung spiegelt sowohl veränderte Sehgewohnheiten als auch die strategische Neuausrichtung des SWR wider.